Am 27. August 2024 fand im Atelier A die diesjährige Generalversammlung statt
Nach einer Begrüssung startete die Veranstaltung mit einem Ideen-Café, bei dem die Teilnehmenden ihre Gedanken zu aktuellen Brennpunkten austauschten. Diskutiert wurden Inklusion/Integration, Selektionssysteme in Schaffhausen, Massnahmen zur Attraktivierung des Lehrberufs sowie das neue Lohnsystem.
Im Anschluss gab es Berichte zur Neuorganisation des Vorstandes. Auch die Rechtsberatung, die Personalkommission (PeKo), die Pensionskasse sowie die aktuelle Finanzlage wurden thematisiert.
Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war die Wahl des neuen Vorstands. Isabelle Leu wurde für den 1. Zyklus, Cornelia Heinzelmann für den 3. Zyklus und Nicola Kohler für die Berufsbildung (BBZ) gewählt. Die Positionen für die Schulische Heilpädagogik (SHP) und die Kantonsschule konnten nicht besetzt werden und bleiben vorerst vakant.
Das Protokoll ist HIER abrufbar.
Begleiten Sie Jugendliche mit Behinderungen oder chronischen Krankheit auf ihrem Weg in
die Berufswelt oder haben Sie Fragen rund um das Thema Ausbildung? Dann sind Sie bei
EnableMe richtig. Auf dem Lehrstellenportal finden Sie relevante Beiträge, Ausbildungsplätze
bei inklusiven Lehrbetrieben und mehr.
Dürfen Schülerinnen und Schüler ihre Smartphones (und anderen digitalen Geräte) in der Schule nutzen, oder sollten Handys untersagt werden? Aus Sicht des Dachverbands Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH) braucht es eine differenzierte Vorgehensweise und kein generelles Verbot. Lesen Sie hier die Haltung des Verbandes im Faktenblatt.
Der LSH hat eine Umfrage unter den Kandidierenden für den Kantonsrat durchgeführt, um Euch eine fundierte Vorbereitung für Eure Wahlentscheidung zu ermöglichen.
Im Bildungswesen gibt es zahlreiche Bereiche mit Entwicklungs- und Handlungsbedarf. Für unsere Umfrage haben wir uns jedoch auf einige zentrale Themen konzentriert, die in den Zuständigkeitsbereich des Kantonsrats fallen und voraussichtlich in der kommenden Legislaturperiode behandelt werden. Mehrere Kandidierende haben in ihren Rückmeldungen per E-Mail betont, dass die Attraktivität des Lehrberufs nicht allein durch Lohnanpassungen gesteigert werden kann, sondern ein komplexeres Problem darstellt. Das ist zweifellos richtig, allerdings hat der Kantonsrat in diesem Bereich nur begrenzten Einfluss. Aspekte wie Arbeitsbedingungen für Lehrpersonen – etwa Pflichtstundenzahlen, Klassengrössen oder Entlastungen – werden auf Verordnungsebene von der Regierung geregelt.
Hier geht es zu den Antworten der Kandidierenden KR
Für den LSH-Vorstand - Matthias Gmür
Datum Dienstag, 27. August 2024
Ort Atelier A, Mühlentalstrasse 82, 8200 Schaffhausen
Zeit Ideen-Café ab 18.30 Uhr, GV ab 19.00 Uhr, anschliessend Apéro
Das Ideen-Café befasst sich mit Aktuellen Themen wie dem neuen Lohnsystem, Inklusion und weiteren Anliegen von Euch. Anträge für die GV sind bis am 13.08.2024 unter info@lsh.ch einzureichen.
Wir bitten Euch um eine An-/Abmeldung zur GV respektive zum Apéro.
Wir freuen uns auf den gemeinsamen Gedankenaustausch mit Euch!
Der LSH reagiert auf die Forderung der FDP
Ab der dritten Primarklasse lernen Schulkinder entweder Französisch oder Englisch. Ab der fünften Klasse kommt die zweite Fremdsprache hinzu. Dieses Modell hat sich etabliert, doch nun wird Kritik laut. Die FDP fordert in einem Entwurf eines neuen Positionspapiers die Abschaffung von Frühfranzösisch und -englisch.
Hier geht es zum Beitrag von TeleTop
Im Beitrag wurde die Warnung, dass eine Abschaffung den Austritt aus dem HarmoS-Konkordat nach sich ziehen könnte, nicht gesendet. Dies ist für den LSH aber ein wichtiger Punkt und ein Austritt aus dem Konkordat kann nicht gutgeheissen werden.
Liebe Verbandsmitglieder
Mit Bedauern möchten wir euch mitteilen, dass zwei unserer geschätzten Vorstandsmitglieder, Rebecca Zillig und Martin Schwarz, ihren Rücktritt angekündigt haben.
Rebecca Zillig, welche die SHP vertrat, hat grossartiges für unseren Verband und den Vorstand geleistet. Ihre sorgfältige und engagierte Arbeit hat viele positive Veränderungen und Entwicklungen initiiert. Rebecca möchte sich künftig anderweitig für die Schule engagieren. Wir danken ihr aufrichtig für ihre bedeutenden Beiträge, ihre unerschütterliche Unterstützung und ihre wertvolle Arbeit. Ihr Einsatz und ihre Hingabe haben unseren Verband und unsere Ziele massgeblich vorangebracht.
Martin Schwarz hat die BBZ vertreten und sich über viele Jahre hinweg unermüdlich für unsere Organisation und alle Schulstufen eingesetzt. Sein Engagement, seine Expertise und seine Leidenschaft haben dazu beigetragen, die Qualität und das Ansehen unserer Bildungsarbeit zu steigern. Nun möchte Martin seine Ressourcen bündeln und sich auf neue Projekte konzentrieren. Wir danken ihm von Herzen für seine herausragende Arbeit, seine vielfältigen Ideen und seine unermüdliche Hingabe. Seine Verdienste für unseren Verband sind weitreichend und werden uns noch lange tragen.
Der Vorstand und der Verband möchten Martin und Rebecca nochmals von ganzem Herzen für ihre wertvolle Arbeit und ihr unermüdliches Engagement danken. Sie hinterlassen zweifellos eine grosse Lücke, die es nun zu füllen gilt.
Um die BBZ und die SHP weiterhin stark im Verband zu vertreten, suchen wir engagierte Lehrpersonen, die diese spannende Aufgabe übernehmen möchten. Diese Rolle bietet nicht nur die Möglichkeit, die Zukunft unserer Bildung aktiv mitzugestalten, sondern auch eine Entlastung in Form von Sitzungsgeldern als Anerkennung für den Einsatz. Interessierte melden sich bitte unter info@lsh.ch.
Mit herzlichen Grüssen und bestem Dank
Für den Vorstand, Matthias Gmür
Als Nachklang auf das Podiumsgespräch der Schaffhauser Sonderschulen und Dienststelle Primar- und Sekundarstufe l erinnern wir an das spannende Positionspapier des LCH als Lektüre.
Vielfalt braucht Vielfalt – Gelingensbedingungen für eine inklusionsorientierte Schule
Der LCH hat sein Positionspapier zur integrativen Schule aktualisiert. Neu wird darin, in Anlehnung an den international üblichen Terminus, von Inklusion gesprochen. Das Ziel der inklusionsorientierten Schule hingegen bleibt dasselbe wie im ersten Papier. Die Umsetzung muss aber gemäss dem Prinzip «Inklusion wo möglich, Separation wo nötig» nicht überall gleich weit gehen.
Hier können Sie die Kantonsratssitzung nachschauen
Als Zusammenfassung zur Kantonsratssitzung und der verabschiedeten Antwort der GPK finden Sie unten einen Artikel von Thomas Bolli (Schaffhauser Nachrichten, Dienstag, 4. Juni, 2024)
Lehrer schlagen Alarm
«Kenne viele, die nach Zürich gegangen sind» - Petition gegen Lehrermangel sorgt für intensive Debatte im Kantonsrat
Kinder und Jugendliche erhalten je länger je weniger den Unterricht, den sie verdienen: Mit dieser Feststellung hat sich der Verein Lehrpersonen Schaffhausen an den Kantonsrat gewandt. Dieser will nun verschiedene Massnahmen prüfen, um die Lehrkräfte zu entlasten.
Immer weniger Kinder und Jugendliche, die von diplomierten Lehrkräften unterrichtet werden, dazu ein Lehrermangel, der sich akut verschärft: Die von rund 1400 Unterstützern gezeichnete Petition der Lehrpersonen Schaffhausen (LSH) klingt alarmierend. Sie wurde dem Kantonsrat Ende 2023 zusammen mit einem umfassenden Forderungskatalog zugestellt: Mehr Lohn wird da verlangt, Entlastungen für Junglehrpersonen, von denen viele gleich zu Beginn das Handtuch werfen würden, mehr Unterstützung für die Klassenlehrpersonen durch Heilpädagogen, eine Stärkung der Schulleitungen und der PH Schaffhausen sowie ein Vollpensum, das sich aus weniger Unterrichtslektionen zusammensetzt.
Am Montag wurde im Kantonsrat ein Antwortschreiben der Geschäftsprüfungskommission (GPK) diskutiert, das auf diese Forderungen eingeht, aber höchstens eine Prüfung einiger Anliegen vorsieht. Namentlich: mehr Unterstützung für neue Lehrpersonen, eine Förderung unterstützender Fachpersonen sowie eine bessere Lehrerausbildung an der PH Schaffhausen. Auf die erste und vielleicht wichtigste Forderung – mehr Lohn – reagierte die GPK lediglich mit einem Hinweis auf die im September gewährte Lohnerhöhung um 3 Prozent während vier Jahren sowie auf die noch bevorstehende Überarbeitung des Besoldungssystems für kantonale Lehrpersonen.
Forderung sorgt für Stirnrunzeln
Für Lehrer und SP-Kantonsrat Stefan Lacher war demgegenüber klar: «Mit den temporären Lohnmassnahmen von 3 Prozent sollten wir uns nicht zu sehr brüsten.» Gerade jüngere Lehrpersonen überlegten es sich oft dreimal, ob sie hier unterrichten wollen – oder nicht doch lieber in Zürich oder im Thurgau, wo die Löhne bedeutend höher seien. «Ich kenne viele, die nach Zürich gegangen sind.» Rainer Schmidig befürwortete für die GLP und EVP eine schnelle Umsetzung bereits angedachter Massnahmen und eine ebenso schnelle Verhandlung hängiger Vorstösse im Kantonsrat.
Weniger Verständnis zeigte SVP-Kantonsrat Mariano Fioretti. Gerade die Forderung nach weniger Lektionen für ein Vollpensum habe in seiner Fraktion «Kopfschütteln und Stirnrunzeln» verursacht. «Das trägt nicht gerade zur Entschärfung des Lehrermangels bei, sondern würde diesen nur verschärfen.» Zur Erteilung der vorgeschriebenen Schullektionen brauche es dann einfach noch mehr Personen.
Für die Freisinnigen bezweifelte Lorenz Laich, ob eine Lohnerhöhung ein wirksames Gegengift für den Lehrermangel sei. So könnten einige Lehrer dann auch versucht sein, ihr Pensum zu reduzieren, wie er einer Lehrerrunde in einem Restaurant höchstpersönlich abgelauscht habe. Ohne das Antwortschreiben der GPK verbindlicher formulieren zu wollen – ein Antrag von Lacher scheiterte klar – stimmte ihm das Parlament zu.
Mehr oder weniger zufrieden
Matthias Gmür hat die Ratsdebatte per Livestream mitverfolgt. Der Biologielehrer an der Kantonsschule Schaffhausen und Geschäftsleiter des Lehrervereins zieht eine positive Bilanz: «Wir sind froh, dass die Geschäftsprüfungskommission auf unsere Anliegen reagiert hat.» Weniger glücklich sei er mit der negativen Beurteilung eines reduzierten Vollpensums, das laut GPK nur eine Verschiebung der Arbeit in andere Bereiche (zum Beispiel hin zu mehr Elterngesprächen) zur Folge hätte.
«Langfristig würde eine solche Reduktion den Beruf attraktiver erscheinen lassen», meint dagegen Gmür. Widersprechen möchte er auch FDP-Kantonsrat Lorenz Laich, der vermutet, eine Lohnerhöhung würde bei einigen Lehrpersonen zu einer Reduktion des Pensums führen. «Sicher würden nicht alle Lehrpersonen weniger arbeiten, wenn sie etwas mehr verdienten, allenfalls würden sie sich von dem zusätzlichen Batzen etwas Schönes kaufen», ist Gmür überzeugt. Es gehe darum, das Lohnniveau an die Nachbarkantone anzupassen und damit mehr Lehrpersonen in Schaffhausen zu behalten. «Ansonsten dürften viele geneigt sein, zehn Minuten über den Rhein zu fahren und dort deutlich mehr zu verdienen.»
Auch dieses Jahr führt die Vorsorge- und Vermögenskonzepte AG (VVK) auf Wunsch des LSH ein Seminar zur Pensionsvorbereitung durch. Die Zielgruppe liegt bei 40-65 jährigen Lehrpersonen, es sind aber alle herzlich willkommen.
Inhalt
Haushaltbudget, Optimierung Pensionskassensituation, Rente oder Kapitalbezug, eigene Risiken absichern, Absicherung beteiligte Personen, Optimierung Ihrer Vorsorgeplanung über alle drei Säulen, massiv Steuern sparen mit den vier Steuerspar-Boostern.
Durchführung
Donnerstag, 29.08.24 von 18:00 - 19:30 Uhr
Veranstaltungsort
BBZ Schaffhausen
Zielgruppe
Alle Interessierten
Veranstalterin
Vorsorge- und Vermögenskonzepte AG
Referat von Dr. Romain Lanners, Direktor des Schweizer Zentrums für Heilpädagogik
Podiumsgespräch mit Personen aus Politik, Schule, Elternhaus.
Moderation Dr. Matthias Wipf
Inhalt
Ist Integration /inklusive Bildung eine Sackgasse oder eine Chance für die Gesellschaft? Die vermehrte schulische Integration von Kindern mit Behinderungen wird zurzeit heftig diskutiert. Auch im Schaffhauser Schulsystem gilt zwar der Grundsatz «Integration vor Separation», das heisst, so weit wie möglich sollen Kinder mit Beeinträchtigung oder Behinderung in der Regelschule integriert werden. Doch die Integration kommt nur langsam voran, stösst auf viele Schwierigkeiten und Widerstände und ist vielerorts noch keine Selbstverständlichkeit. Kritiker verweisen auf die zurzeit hohen Belastungen der Regelschulen, den Lehrpersonen- und Ressourcenmangel, zunehmende Heterogenität der Klassen und /oder zeigen sich überzeugt, dass es für Kinder mit Behinderungen besser sei, wenn sie unter sich bleiben können. Vermehrte Integration sei deshalb eine falsche Entwicklung und eine Sackgasse. Für die Befürworter stehen die Chancen der Integration für die Kinder und für die Gesellschaft und das Recht auf Zugehörigkeit aller Kinder im Zentrum. An Beispielen erfolgreicher Integration und funktionierenden inklusiven Schulmodellen mangelt es nicht. Die UNO-BRK (Behindertenrechtskonvention) fordert, dass Menschen mit Behinderungen nicht aufgrund von Behinderung vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen werden dürfen. Ein separates Schulsystem für Kinder mit Behinderungen ist in der UNO-BRK nicht vorgesehen. Die Frage, die deshalb auch diskutiert werden muss ist, was sich am Schulsystem ändern muss, damit inklusive Bildung möglich wird, ohne dass sie auf Kosten von Lehrpersonen oder von Kindern geht.
Zielgruppe
Alle Interessierten
Durchführung
29. Mai 2024, von 19:00 bis 21.00 Uhr
Veranstaltungsort
Hotel Kronenhof, Kirchhofplatz 7, 8200 Schaffhausen
Anmeldung
Veranstalterin
Schaffhauser Sonderschulen und Dienststelle Primar- und Sekundarstufe l
Auch dieses Jahr führt die Vorsorge- und Vermögenskonzepte AG (VVK) auf Wunsch des LSH ein Seminar zur Pensionsvorbereitung durch. Die Zielgruppe liegt bei 40-65 jährigen Lehrpersonen, es sind aber alle herzlich willkommen.
Inhalt
Haushaltbudget, Optimierung Pensionskassensituation, Rente oder Kapitalbezug, eigene Risiken absichern, Absicherung beteiligte Personen, Optimierung Ihrer Vorsorgeplanung über alle drei Säulen, massiv Steuern sparen mit den vier Steuerspar-Boostern.
Durchführung
Donnerstag, 29.08.24 von 18:00 - 19:30 Uhr
Veranstaltungsort
BBZ Schaffhausen
Anmeldung
Nur mit Anmeldung, Link folgt
Aufgrund von Rückmeldungen hat der LSH erfahren, dass der Steuerabzug für das Mittagessen in der Stadt Schaffhausen an Tagen ohne Unterricht am Nachmittag nicht konsequent gewährt wird. Nach Rücksprache mit unserem Rechtsbeistand empfiehlt der LSH betroffenen Lehrpersonen, die eigene Schule bzw. die Schulleitung um ein Schreiben für die Steuererklärung zu bitten welches belegt, dass die betroffenen Lehrpersonen am Mittwochnachmittag nicht frei haben, sondern Besprechungen, Planungen, Vor- oder Nachbereitungen nachgehen und somit arbeiten müssen.
Die Krebsliga stellt das Bilderbuch «Haus im Schatten» und die dazugehörigen Unterrichtsmaterialien für Lehrpersonen in der gesamten Schweiz kostenlos zur Verfügung. Bestellen Sie jetzt ein Exemplar und einen Klassensatz Mini-Bücher um die Schülerinnen und Schüler in der kommenden Zeit für den Sonnenschutz zu sensibilisieren.
Der LCH startet eine neue Umfrage zur Zufriedenheit im Beruf. Wie bei den früheren Durchführungen dient die Studie dazu, eine aktuelle Orientierungshilfe für die Verbandstätigkeiten des LCH der kommenden Jahre zu gewinnen. Je höher die Beteiligung ausfällt, desto differenziertere Analysen sind möglich. Daher bitten wir alle, den Fragebogen bis am 29. März 2024 auszufüllen.
Die Einladung zur Umfrage erhaltet Ihr direkt vom Büro Brägger - Falls Ihr die Einladung nicht erhalten habt, schaut bitte im Spam-Ordner nach. Bei technischen Problemen wendet Euch an das Büro Brägger.
Alle erfassten Daten unterliegen dem neuen Datenschutzgesetz und werden nur anonymisiert aufbewahrt und ausgewertet. Nach Beendigung der Studie werden die Kontaktdaten gelöscht. Vielen Dank für Euren Beitrag.
Die Umfrage zur neuen Auflage des Leitfadens Rechtliche Verantwortlichkeiten (2021) ist abgeschlossen und dem LCH rückgemeldet. Herzlichen Dank an alle, welche Ideen und Fragen beigesteuert haben.
Die Antworten auf Eure Fragen werden in den Anhang des neuen Leitfadens (2024) aufgenommen. Dieser sollte bald veröffentlicht werden und kann dann auf der Website des LCH gekauft werden.
Der LSH hat eine AG Anstellungsbedingungen und der Leitung von Nicola Kohler vom BBZ gebildet. In diesem Rahmen gab es am 25. Januar 2024 eine Informationsveranstaltung vom Erziehungsdirektor Patrick Strasser zu den Entwicklungen im Lohnsystem. Dabei wurde folgendes erklärt:
Wir sind gespannt auf die weiteren Entwicklungen und halten Sie auf dem laufenden.
Lehrpersonen
haben im beruflichen Alltag eine umfassende Aufsichts- und Sorgfaltspflicht. Der Leitfaden des LCH «Rechtliche Verantwortlichkeit von Lehrpersonen im Beruf» beschreibt
wichtige Bereiche, in denen Lehrpersonen haften können, und konkretisiert diese mit gerichtlich beurteilten Einzelfällen aus der Rechtspraxis. Der Leitfaden wurde 2021 erstellt und soll 2024
neu aufgelegt werden, da die Nachfrage gross ist. Die GL hat entschieden, allen Sektionen des LCH die Gelegenheit zu geben, ergänzend Themen und Fragen einzubringen.
In dieser Umfrage können Sie alle zusätzlich zum
Leitfaden gestellten Fragen einsehen und mit eigenen ergänzen. Wenn Sie das bis am Freitag, dem 08. März 2024 tun, werden Ihre Fragen juristisch abgeklärt.
Der Sommercampus 2024 verspricht vom 8. bis 19. Juli in Solothurn inspirierende Tage für Lehrpersonen und pädagogisches Fachpersonal. Mit über 200 praxisorientierten Weiterbildungskursen (Zyklus 1 bis 3), der Bildungsmesse «magistra»,dem SCHULEkonkret Forum und einem attraktiven lokalen Rahmenprogramm bietet die Veranstaltung ein ganzheitliches Bildungserlebnis. Rund 1500 Pädagog*innen freuen sich auf einen spannenden Austausch und ein nachhaltiges Bildungsabenteuer in der malerischen Schweizer Barockstadt an der Aare.
Sehr geehrte Mitglieder des Lehrerverbandes
Ich bin Biologielehrer an der Kanti Schaffhausen und unsere Bildungslandschaft ist mir ein grosses Anliegen.
Der Vorstand des LSH setzt sich nach Kräften dafür ein, die Interessen unserer Lehrerinnen und Lehrer bestmöglich zu vertreten. Aktuell engagiert sich der Verband bei der Einführung fehlender Schulleitungen und bemüht sich darum, die Lohngerechtigkeit für alle Lehrpersonen zu verbessern. Ich werde den Vorstand in diesen Bemühungen unterstützen und entlasten.
Das neue Jahr bringt nicht nur neue Ziele, sondern auch die Vorfreude auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen allen. Wenn Sie Anliegen, Ideen oder Fragen haben, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail.
Ich wünsche Ihnen allen ein erfolgreiches und erfülltes Jahr 2024.
Matthias Gmür
Alle Mitglieder des LSH erhalten einmal jährlich, im Rahmen des SWCH Sommercampus, CHF 50 Rabatt auf einen Weiterbildungskurs. Vor der Kursanmeldung muss dazu lediglich der Rabattcode beim LSH nachgefragt und bei der Anmeldung angegeben werden. Alle verfügbaren Kurse sind hier einsehbar.
Wir wünschen viel Freude an den Kursen und spannende, neue Entdeckungen.
Im Auftrag des LSH bietet Monika Gafner unseren Mitgliedern psychologische Unterstützung und Beratung an.
Die erste Konsultation ist für unsere Mitglieder kostenlos.
Weiter Informationen findest du hier.
In der Sendung "Schweiz aktuell" vom 13. Juni 2022 wurde über die aktuelle Thematik des Lehrpersonen-Mangels berichtet. Dazu war das SRF in Neuhausen zu Besuch und hat unser Vorstandsmitglied Christine Duer und Ruth Marxer (Dienststellenleiterin, ED) zu Wort kommen lassen. Den Beitrag findest du hier.
Die Kita-Initiative will den Anspruch auf familienergänzende Betreuung in der Verfassung festschreiben. Die Geschäftsleitung LCH unterstützt diese Initiative. Das nationale Parlament diskutiert derweil über eine definitive Lösung für die Anstossfinanzierung.
Weitere Infos findest du hier.
Schulschliessungen müssen das allerletzte Mittel in der Pandemiebekämpfung bleiben. Die Systemrelevanz wurde im März 2020 deutlich aufgezeigt, deshalb sieht sich der LSH in der Pflicht, hier eine, nicht nur gewerkschaftliche Sicht zu beleuchten und diese auch als Haltung zu tragen.
Ob die Massnahme einer Schulschliessung tatsächlich sinnvoll ist, kann und will der LSH nicht beurteilen. Es darf aber nicht sein, dass aus lauter Aktionismus jene Massnahme beschlossen wird, die den Staat vordergründig «nichts» kostet. Der LSH möchte sich nicht für eine flächendeckende Schulschliessung aussprechen, lieber hätte er eine situative Entscheidungsmöglichkeit, wo auch die Lage der jeweiligen Schule / Gemeinde Rechnung getragen wird.
Keine vorgezogenen Schulschliessungen
Schaffhauser Nachrichten | 14. Dezember 2021
Der Regierungsrat hat entschieden, auf eine vorgezogene Schulschliessung vor Weihnachten zu verzichten. Das teilte er in einer Medienmitteilung mit. Der Unterricht findet also ordentlich bis am Donnerstag, 23. Dezember, statt. Der Regierungsrat hat damit den Anträgen des Verbandes Schulleiterinnen und Schulleiter Schaffhausen sowie des Stadtschulrates Schaffhausen nicht entsprochen. Die Regierung sei zum Schluss gekommen, dass für eine vorzeitige Schulschliessung weder eine medizinische Indikation vorhanden ist, noch pädagogische oder organisatorische Gründe vorliegen. Das Recht auf Bildung gehe eindeutig vor.
Zudem würden sowohl der Kantonsärztliche Dienst wie auch das Bundesamt für Gesundheit (BAG)die Schulen nicht als eigentlichen Infektionstreiber erachten. Auch das repetitive Testen führe zum gewünschten Ergebnis: «Die Ansteckungsketten werden entdeckt und unterbrochen», heisst es in der Begründung des Regierungsrates. Würden die Schulen vorzeitig geschlossen, wäre das nicht mehr möglich.
«Das Recht auf Bildung muss auch unter widrigen Umständen garantiert werden», heisst es in der Medienmitteilung weiter. Wenn aus epidemiologischen Gründen Massnahmen angezeigt wären, müsste zuerst auf Fernunterricht umgestellt werden; für eine reine Ferienverlängerung bestehe kein nachvollziehbarer Grund. Die Belastung für berufstätige Eltern wäre ausserdem hoch und die Schulen wären verpflichtet, ein Betreuungsangebot einzurichten. Um die Schulen zu unterstützen, können Studierende des 3. Studienjahres der Pädagogischen Hochschule bis Weihnachten kurzfristige Stellvertretungen an den Schulen im Kanton Schaffhausen übernehmen. (rd)
Schaffhauser Nachrichten - Ella Ricci | 5. November 2021
Schaffhauser Lehrerverein zeigt sich erfreut
Mehr Lohn für Heilpädagogen im Kindergarten
Der Kanton Schaffhausen will die Lohnsituation für Heilpädagogen am Kindergarten verbessern.
Ab dem 1. Januar 2022 werden schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen am Kindergarten in das Lohnband 10 hochgestuft. Der Lehrerverein Schaffhausen freut sich über diese Lohnerhöhung.
Werden schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen am Kindergarten gerecht entlöhnt? Um diese Frage zu beantworten, hat das Schaffhauser Erziehungsdepartement die Funktionen dieser Berufsgruppe überprüft. Dies geht aus einer Medienmitteilung der Staatskanzlei hervor.
Diese Überprüfung habe gezeigt, dass die Aufgaben der schulischen Heilpädagogen am Kindergarten sowie an der Primarschule aufgrund der Einführung des Lehrplans 21 zusammengewachsen seien. «In diesem Sinne kann man sagen, dass die Basis für die Arbeit der Kindergartenlehrpersonen und der Primarlehrpersonen wie auch die der schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen die gleiche geworden ist», erklärt Ruth Marxer, Leiterin der Dienststelle Primar- und Sekundarstufe I.
Deshalb werden die beiden Funktionen der Heilpädagogen am Kindergarten sowie an der Primarschule ab dem 1. Januar 2022 in die neue Funktion «Schulische Heilpädagogin/Schulischer Heilpädagoge Primarstufe» zusammengeführt. Dadurch erhalten alle schulischen Heilpädagogen am Kindergarten eine generelle Lohnerhöhung von 7,9 Prozent. Dies entspricht der Differenz zwischen Lohnband 9 und Lohnband 10.
Seit dem 1. Januar vergangenen Jahres wurden die Lehrpersonen am Kindergarten vom Lohnband 8 in das Lohnband 9 überführt. Diese Anpassung führte dazu, dass die Kindergartenlehrpersonen dem gleichen Lohnband zugeteilt sind wie die Kindergarten-Heilpädagogen. Heilpädagogische Lehrpersonen verfügen jedoch neben einem Lehrdiplom zusätzlich einen Master in schulischer Heilpädagogik, welcher durch die Gleichstellung des Lohnbandes nicht mehr honoriert wurde. «Für Lehrpersonen am Kindergarten bestand somit kein Anreiz mehr, den Master in schulischer Heilpädagogik in Angriff zu nehmen», sagt Marxer. Denn dies führte dazu, dass diejenigen, die ihre Ausbildung noch nicht abgeschlossen hatten, aufgrund der gesetzlichen Grundlagen weniger verdienten, als wenn sie als Kindergartenlehrperson gearbeitet hätten.
Dass die Situation für Heilpädagogen am Kindergarten bislang nicht ideal ist, meint auch Roman Staude, Vorstandsmitglied des Schaffhauser Lehrervereins: «Es lassen sich kaum schulische Heilpädagogen für den Kindergarten finden.» Dies habe auch mit dem Lohn zu tun. Unter anderem habe das auch dafür gesorgt, dass es immer wieder zu Abwanderungen in den Kanton Zürich kam.
Er zeigt sich über den bevorstehenden Schritt sehr erfreut: «Seit mehr als zwei Jahren ist dieses Thema vom Lehrerverein immer wieder mit den Vertreterinnen und Vertretern des Erziehungsdepartementes thematisiert worden. Dass diese Änderung nun endlich vorgenommen wird, freut uns natürlich sehr.»
Aufgrund einer beruflichen Veränderung ist Patrick Stump als Präsident des Vereins Lehrerinnen und Lehrer Schaffhausen (LSH) auf die Generalversammlung (GV) vom 2. September 2021 hin zurückgetreten. Wir bedanken uns ganz herzlich für seinen grossen Einsatz und wünschen ihm für seine berufliche Zukunft alles Gute!
Der Vorstand des LSH konnte bis zur GV keine direkte Nachfolge präsentieren, das Präsidium ist daher im Moment vakant. Vorläufig wurden die präsidialen Aufgaben auf verschiedene Vorstandsmitglieder verteilt.
Der LSH sowie der Verband der Schaffhauser Schulleitenden haben gestern von Erziehungsdirektor Patrick Strasser einen Brief erhalten, Thema Impfung der Schaffhauser Lehrpersonen.
Entgegen den Erwartungen der beiden Verbände, welche schon vor Monaten eine prioritäre Impfung der Lehrerinnen und Lehrer gefordert haben, hat nun die Regierung beschlossen, die Lehrpersonen in keiner Art und Weise beschleunigt zu impfen. Auch haben sie nicht vorgesehen, den Lehrpersonen zeitliche Slots zu ermöglichen, um ausserhalb der Unterrichtszeit geimpft zu werden.
Die Präsidenten der beiden Verbände, Patrick Stump und Stefan Balduzzi, haben deshalb sofort reagiert und ein Antwortschreiben zu Handen des Erziehungsdirektors verfasst und es diesem umgehend zugestellt.
Das Schreiben ist auf der Website des LSH zu finden.
Kurz vor Weihnachten wird mit den Schaffhauser Lehrerinnen und Lehrern ein Hü und Hott veranstaltet, das zu grosser Verärgerung und Verunsicherung im schulischen Umfeld führt.
Um den Anliegen der Schaffhauser Lehrerschaft stärker Gehör zu verschaffen, ist es wichtig, mit eigenen Mitgliedern im Kantonsrat vertreten zu sein. Gewerkschaftliche Anliegen sollen so direkt in die parlamentarische Arbeit einfliessen können. Damit Lehrerinnen und Lehrer mitreden können, statt dass über sie geredet wird!
Gerne empfehlen wir euch folgende LSH-Mitglieder zur Wahl in den Schaffhauser Kantonsrat:
Wahlkreis Schaffhausen
Ursula Jessel, SVP
Patrick Stump, SP
Karin Neukomm, SP
Stefan Marti, SP
Martin Schwarz, Grüne
Felix Derksen, CVP
Thomas Stamm, EVP
Wahlkreis Neuhausen
Andrea Zarotti, AL
Wahlkreis Reiat
Stefan Müller, EDU
Schaffhausen hat als letzter Kanton noch keine flächendeckende Schulleitungen installiert. Gerade in den vergangenen Wochen konnte festgestellt werden, wie wichtig eine Leitung vor Ort wäre. Aber nicht nur in Krisenzeiten ist eine Schulleitung angezeigt, sondern gilt heute allgemein als Standard.
Für die bevorstehende Diskussion auf Ebene Kanton haben wir seitens LSH ein Positionspapier erstellt, welches aufzeigen soll, in welcher Form eine Schulleitung einen grossen Mehrwert darstellen kann und welche Art von Leitung in der Bildungslandschaft nur wenig bringen oder gar kontraproduktiv sind.
Entsprechend hoffen wir in Schaffhausen bald mit dem Rest der Schweiz mitziehen zu können, indem auf kantonaler Ebene die Voraussetzungen geschaffen und die nötigen Investitionen getätigt werden.
Liebes LSH-Mitglied
Das heute vom Erziehungsdepartement Schaffhausen veröffentlichte Papier mit den Kantonalen Richtlinien zur Schulöffnung erwähnt auf der Frontseite, dass es unter "Einbezug des LSH" verfasst wurde.
Da man dies so verstehen könnte, wie wenn der LSH an diesem Papier mitgearbeitet hätte, bzw. mit diesem Papier einverstanden wäre, möchten wir hier klarstellen, wie der Sachverhalt ist:
Der Erziehungsdirektor ist sowohl auf den LSH, als auch auf den Schulleiterverband Schaffhausen zugekommen, mit der Bitte, wir möchten unsere Anliegen betreffend einer bevorstehenden Schulöffnung einbringen, um diese in ein entsprechendes Papier einfliessen lassen zu können. Demnach könnte man unsere Mitwirkung als Vernehmlassung taxieren. Die beiden Präsidenten Stefan Balduzzi vom SLVSH und Patrick Stump vom LSH erörterten daraufhin die Situation an den Schaffhauser Schulen und erarbeiteten eine Liste mit Inputs, eine Schulöffnung in Zeiten der Pandemie betreffend. (Siehe Download im Anhang.)
Dass die Namen der beiden Verbände mit dem Vermerk des Einbezugs publiziert würden, wussten wir seitens LSH nicht. Wir erachten diese Vorgehensweise als unschön, zumal wir mit dem vorliegenden Papier in vielen Teilen nicht übereinstimmen und uns in vielen Bereichen klarere Vorgaben gewünscht hätten.
Schade ist auch, dass es nicht gelungen ist, sich mit dem Nachbarkanton Zürich abzusprechen. Unsere Befürchtungen bezüglich einer unverbindlichen Ansage seitens des Bundes haben sich nun bestätigt: Während der Kanton Zürich Präsenzunterricht nur bis maximal 15 Schülerinnen und Schüler zulassen wird, öffnet der Kanton Schaffhausen alle Teile der Volksschule gleichzeitig und uneingeschränkt.
Gerne hätten wir an dieser Stelle, analog unserem Schwesterverband aus Zürich geschrieben: "...Der Regierungsrat hat einen vorsichtigen Einstieg in den Präsenzunterricht gewählt. Wir begrüssen dieses Vorgehen aus pädagogischer und gesundheitlicher Sicht..."
Liebes LSH-Mitglied.
Hoffen wir nun also auf eine besonnene und sorgfältige Vorbereitung der Schulen durch die Schulleiter und Vorsteherinnen. Viele Punkte bleiben offen und werden von uns Lehrpersonen auch in den kommenden Wochen Improvisationsgeschick und Nerven abverlangen.
In diesem Sinne weiterhin gutes Tun und Gelingen in schwierigen Zeiten!
Der LSH hat dem Schaffhauser Erziehungsdirektor, Christian Amsler, einen Offenen Brief zugestellt mit der Aufforderung, die Zeugnisse in Form einer summativen Beurteilung für die Primarstufe und den 3. Zyklus im Sommer 2020 auszusetzen.
Der LSH erachtet es als zentral, dass momentan die Familien als Kernstruktur unserer Gesellschaft funktionieren. In zweiter Linie soll ein kontinuierliches Lernen möglich sein; dies stellen wir Lehrpersonen mit viel Zusatzaufwand sicher, indem wir die Schülerinnen und Schüler auf allen möglichen digitalen Kanälen mit Unterrichtsmaterial und -aufträgen versorgen und auch im Kontakt bleiben mit ihnen und ihren Eltern.
Eine Überforderung der Familien in Form von Druck und Stress kann aber zu Konflikten führen bis hin zu häuslicher Gewalt. Wir möchten diesen Druck aus dem System nehmen und Lernen auf Distanz als positive Erfahrung im Sinne einer Selbststeuerung etablieren.
Entsprechend erachten wir es als wenig sinnvoll, summative Lernkontrollen im System UaD durchzuführen. Des weiteren ist es rein organisatorisch kaum möglich, solche fair und ohne Verzerrung durch soziokulturelle Begebenheiten oder technische Ausstattung der SuS durchzuführen.
Interview in den Schaffhauser Nachrichten mit Patrick Stump zum Thema: LP21-ein halbes Jahr nach der Einführung im Kanton Schaffhausen.
Die Antwort der Kantonsregierung auf die Kleine Anfrage von Patrick Portmann betreffend der Qualität der, im letzten Sommer neu eingestellten, Lehrpersonen überraschte und erschreckte: Ein Viertel der neuen Lehrerinnen- und Lehrerkollegen haben kein Lehrdiplom in der Tasche!
Kann die Qualität der Schaffhauser Schulen aufrecht erhalten werden, wenn das Personal nicht mehr über die erforderlichen Ausbildungen verfügt?
Hier das Interview der Schaffhauser AZ.
Die Fragen stellte Romina Loliva.
Informationen betreffend einer (Früh-)Pensionierung. Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Vorsorge- und Vermögenskonzepte AG.
Alleine vergangenen Sommer sind 46 Personen (rund ein Viertel aller Neuanstellungen) an unseren Schaffhauser Schulen angestellt worden, welche nicht über ein Lehrdiplom verfügen. Dies ist der Antwort des Regierungsrates auf die Kleine Anfrage zu entnehmen. Das bedeutet, dass immer mehr Kinder und Jugendliche von Personal beschult werden, die eigentlich gar nicht über die dazu nötige Ausbildung verfügen.
Liebe LSH-Mitglieder
Kommt möglichst zahlreich zur Protestkundgebung gegen die Empfehlung der GPK des Kantonsrates den Lohn nur um 1.25% zu erhöhen anstelle der von der Kantonsregierung vorgeschlagenen 2.75%
Wir zählen auf euch!!!
Wichtig: Dies ist kein Streik! Es sollen diejenigen Personen kommen, welche im geplanten Zeitfenster keinen Unterricht erteilen.
Die Kleine Anfrage an den Regierungsrat, die wir in Zusammenarbeit mit Patrick Portmann einreichen konnten, ist nun online!
Am vergangenen Donnerstag fand im Restaurant Schützenhaus die Generalversammlung des LSH statt. Verabschiedet wurden neue Statuten als auch die bisherige Co-Präsidentin Codula Schneckenburger. Eine engagierte Diskussionsrunde zum Thema flächendeckende Einführung von Schulleitungen im Kanton Schaffhausen eröffnete den Abend.
Schaffhauser Nachrichten vom 10.08.2019
Fragen: Mark Liebenberg
Alle Informationen zur diesjährigen Generalversammlung findest du HIER.
Unter anderem werden wir die neuen Statuten verabschieden.
Am Pre-Event zum Thema "Braucht es flächendeckend Schulleitungen im Kanton Schaffhausen - und wenn ja, wozu?" werden folgende Personen mitdiskutieren:
Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion.
Wir freuen uns sehr, dass unser Gesuch um Überprüfung der Einstufung im Funktionenraster dazu geführt hat, dass die Lehrpersonen am Kindergarten ab kommendem Kalenderjahr 2020 7.9% mehr Lohn erhalten werden.
Die Fragen wurden schriftlich von Mark Liebenberg gestellt und vom LSH beantwortet. Auszüge daraus erschienen im Artikel „Lehrer fehlen, Regierung präsentiert Ideen“ in den Schaffhauser Nachrichten vom 14. Mai 2019
Interview für den Schaffhauser Bock vom 25.04.2019
Fragen: Ramona Pfund, Schaffhauser Bock
Antworten: Cordula Schneckenburger & Patrick Stump, Co Präsidium LSH
Wir haben seitens LSH die Lohnunterschiede im 11. Dienstjahr zwischen den Kantonen Schaffhausen und Zürich berechnet.
Als Berechnungsgrundlage diente die Lohndatenerhebung der Lehrkräfte, Auswertung 2018 der Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz und die Antwort des Schaffhauser Regierungsrates auf die Kleine Anfrage 2019/29.
Nachfolgend die Grafik...
Endlich konkurrenzfähige Lehrerlöhne!
Der Schaffhauser Regierungsrat schreibt in seiner Antwort auf die Kleine Anfrage 2018/29: "Summarisch betrachtet sinken die Löhne. (…) Um die Konkurrenzfähigkeit des Arbeitgebers nicht weiter einzuschränken, müssten daher (…) mehr Mittel zur Verfügung gestellt werden."
Und tatsächlich besteht derzeit ein Notstand im Bereich der Rekrutierung von Lehrerinnen und Lehrern im Kanton Schaffhausen. So arbeiten derzeit über 30 Personen als Schulische Heilpädagogen, ohne über eine entsprechende Ausbildung zu verfügen. Fünf Personen arbeiten gar als Lehrpersonen, ohne jegliche pädagogische Ausbildung. Und auch für das kommende Schuljahr zeichnet sich ab, dass bei weitem nicht alle Stellen mit Lehrpersonen besetzt werden können, welche über eine stufengerechte Ausbildung verfügen.
Ein entsprechender Weckruf der Kantonsregierung an den Kantonsrat erfolgte bereits im Jahre 2016 im "Bericht und Antrag des Regierungsrates des Kantons Schaffhausen an den Kantonsrat betreffend Änderung des Personalgesetzes". Darin heisst es beispielsweise: "Es hat sich bestätigt, dass nur Lohnpolitik betrieben werden kann, wenn dafür ausreichend Mittel zur Verfügung stehen. (...) Wenn die Löhne nicht einigermassen marktkonform sind, können diese Stellen nicht mit ausreichend qualifizierten Mitarbeitenden ersetzt werden. (...) Falls der Kanton keine Massnahmen zur Alimentierung des Lohnsystems ergreift, (...) wird sich der Arbeitgeber massiven Rekrutierungsproblemen gegenübergestellt sehen. (...) Ein Zuwarten ist keine Lösung, weshalb jetzt die nötigen Massnahmen zu ergreifen und entsprechende Mittel zu gewähren sind."
Passiert ist seither bei den Löhnen herzlich wenig, dafür hat sich die Situation betreffend Rekrutierung weiter verschärft. Dies ist auch nicht weiter verwunderlich, wenn man die Zahlen etwas genauer betrachtet: So sind die Einstiegslöhne in den Lehrerberuf im Zürcher Weinland im Durchschnitt mehr als Fr. 12'000.- pro Jahr höher. Schaffhauser Primarlehrpersonen im 11. Dienstjahr haben den tiefsten Lohn der Ostschweiz und verdienen zu diesem Zeitpunkt bereits Fr. 20'400.- weniger als ihre Kolleginnen und Kollegen in Feuerthalen oder Uhwiesen. Sekundarlehrpersonen verdienen im 11. Dienstjahr gar Fr. 18'000.- weniger als der Deutschschweizer Durchschnitt! Und auch bei Schulischen Heilpädagoginnen, TTG- und Kindergartenlehrpersonen sowie Lehrpersonen der Kantons- oder der Berufsmaturitätsschule liegt das Einkommen nach zehn Jahren Berufstätigkeit im Kanton Zürich bereits 20% bis 25% höher als jenes im Kanton Schaffhausen.
Bei solch unterdurchschnittlichen Löhnen stellt sich des Weiteren die unangenehme Frage, welche Lehrpersonen sich bei uns bewerben. Möchten wir als Schaffhauser Bevölkerung, dass unsere Kinder in Zukunft von Lehrpersonen unterrichtet werden, die nicht über die erforderlichen Qualifikationen und Ausbildungen verfügen oder bei Auswahlverfahren in anderen Kantonen übrig geblieben sind...?
Der "LSH Lehrerinnen und Lehrer Schaffhausen" fordert von den zuständigen Gremien, dass nun die Lohnsituation an den Schaffhauser Schulen und Kindergärten schnell und effizient derart angepasst wird, dass wir wieder konkurrenzfähig werden. Ob dies im Rahmen unseres derzeitigen Lohnsystems möglich ist oder ob es entsprechende Anpassungen braucht, darf kein Hinderungsgrund sein, weitere Jahre die Verantwortung hin und her zu schieben und damit die Schaffhauser Volksschulen gänzlich aufs Abstellgleis zu manövrieren.
LSH, Lehrerinnen und Lehrer Schaffhausen
Patrick Stump, Co-Präsident
Der Kanton Schaffhausen hat neu eine Website online, die mit allen relevanten Inhalten zum Thema Medien und Informatik bestückt ist.
Der LSH verlangte in einer Stellungnahme vom 18.12.2018, dass künftig in der Stadt Schaffhausen auch in den Sprachen Englisch, Französisch und Italienisch die Lehrpersonen für Elterngespräche interkulturelle Dolmetscher beantragen können. (Siehe Stellungnahme LSH 18.12.2018)
Der für die entsprechende Weisung zuständige Schaffhauser Stadtschulrat hat dem LSH mitgeteilt, nicht auf die Stellungnahme einzugehen und seine Weisung weder neu zu diskutieren, zu prüfen, anzupassen oder zurückzuziehen.
Hier die neuesten Kursangebote vom compucollege.
Auch dieses Mal gibt es Spezialkonditionen für Schaffhauser Lehrpersonen.
Der LSH hat am 18.12.2018 beim Stadtrat Schaffhausen, dem Bereichsleiter Bildung der Stadt Schaffhausen und dem Stadtschulrat Schaffhausen die folgende Stellungnahme eingereicht.
Zugrunde liegt ein Schreiben des Schulamtes, wonach sich städtische Lehrpersonen mit ausreichenden Sprachkenntnissen in Englisch, Französisch oder Italienisch auf eine Liste setzen lassen sollen, um als Dolmetscher an Elterngespräche in den entsprechenden Sprachen empfohlen werden zu können.
Solche durch Lehrpersonen ausgeführten Zusatzleistungen sollen ohne finanzielle Abgeltung im Rahmen des Berufsauftrages ausgeführt werden.
Gegen eine solche Regelung wehren wir uns mit folgender Stellungnahme:
Seitens Kantonsrat Patrick Portmann wurde eine kleine Anfrage an die Kantonsregierung eingereicht. Darin enthalten sind Fragen zur Lohnentwicklung bei den Lehrpersonen, der Einstufung in die Bandpositionen oder auch nach stufenfremd angestellten Lehrpersonen.
Der LSH ist sehr gespannt auf die Antworten der Regierung!
Im Herbst 2019 ist eswieder soweit:
Bereits die fünfte Ausgabe des erfolgreichen Schulkongresses «Bewegung & Sport» findet statt!
Vom 25. bis 27. Oktober 2019 wird Magglingen wiederum zum angesehenen Kompetenzzentrum rund um die «Bewegte Schule», den «Sportunterricht» und die «eigene Bewegung und Gesundheit». Die Angebote richten sich an teilnehmende Lehrpersonen vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe 2.
Die Anmeldefrist beginnt am 1. Mai 2019.
Schulteams, die ihre Teamsitzung mit einer Teilnahme am Schulkongress kombinieren möchten, können sich bereits jetzt anmelden. Die Möglichkeiten richten sich ganz nach den Wünschen und Anliegen der Teams.
Anmeldung unter:
barbara.egger@svss.ch oder 079 364 54 04.
Artikel in der Schaffhauser AZ zum Antrag des LSH, die Funktion der Kindergartenlehrpersonen neu beurteilen zu lassen.
Die APEPS – Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des mehrsprachigen Unterrichts in der Schweiz – ist ein Verein interessierter Lehrpersonen und Bildungsfachleute sowie von Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern, die sich mit Fragen des mehrsprachigen Unterrichts beschäftigen und/oder an dessen Umsetzung beteiligt sind.
Vom 15.- 21. Dezember findet dieses Jahr die zehnte Ausgabe der Spendenaktion «Jeder Rappen zählt» statt. Die diesjährige Aktion greift mit dem Motto «für ein Dach über dem Kopf» ein sehr aktuelles Thema auf. Keine Heimat zu haben, ist bereits für Erwachsene eine tragische Erfahrung. Kinder werden traumatisiert, wenn sie durch Kriege, Armut oder Naturkatastrophen ihr Zuhause verlieren. Ein Dach über dem Kopf bedeutet neben Sicherheit und Geborgenheit auch Würde, Schutz vor Missbrauch, Krankheiten oder Naturgefahren. Dies gilt sowohl im internationalen Kontext, als auch in der Schweiz.
Toolkit für die Schule – Jetzt vorbestellen: youngCaritas erstellt in Zusammenarbeit mit SRF und der Glückskette ein interaktives Schuldossier zum Thema. Dies beinhaltet nicht nur nützliche Hintergrundinformationen, Unterrichtsmaterialien und Anregungen, wie die Spendenaktion im Unterricht aufgenommen werden kann, sondern bietet auch Möglichkeiten, sich in der JRZ-Woche aktiv in Luzern zu beteiligen.
Zielgruppe: Mittelstufe- Sekundarstufe I, Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler und alle anderen interessierten Personen.
Der LSH Lehrerinnen und Lehrer Schaffhausen hat bei Herrn Thomas Schwarb, Leiter der Dienststelle Primarstufe und Sekundarstufe I des Kantons Schaffhausen, den Antrag eingereicht, die Funktion der Lehrperson Kindergarten neu beurteilen zu lassen.
Wir erwarten, dass die Dienststelle den Antrag zeitnah an die Funktionsbewertungskommission des Kantons weiterleiten wird, damit diese sich davon überzeugen kann, dass die jetzige Einstufung nicht mehr der Realität der Kindergartenlehrpersonen entspricht.
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"Wir laden Sie und Ihre Klasse dazu ein, sich fotografisch mit dem Thema «Kein Elterntaxi» zu befassen und bis 14. September Ihre originellen Beiträge beim Fotowettbewerb einzureichen. Zu gewinnen gibt es Ruhm und Ehre, denn die von einer Jury ausgewählten Fotos werden nach den Herbstferien 2018 in der Schulwegkampagne eingesetzt."
Gruppe «Zukunft Mobilität Schaffhausen» (ZUMOS)
Für interessierte Lehrpersonen...
Der Forschungsbereich Medienpädagogik der Pädagogischen Hochschule Zürich führt ab September 2018 ein Forschungsprojekt durch. Das Projekt wird vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) gefördert und vom Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH) und dem Verband Schulleiterinnen und Schulleiter (VSLCH) unterstützt.
Worum geht es und welchen Nutzen bringt die Studie?
Schülerinnen und Schüler nutzen täglich Medien – auch bei den Hausaufgaben. Ziel ist erstmalig detaillierte Einblicke in die Praxis von Mediennutzung während der Erledigung von Hausaufgaben zu erhalten. Zu Hausaufgaben und Medien wurden in der Schweiz bislang keine Studien in dieser Grösse durchgeführt. Basierend auf den Resultaten formulieren wir Empfehlungen für den Umgang mit Medien rund um Hausaufgaben für die Aus- und Weiterbildung von Schweizer Lehrpersonen und Schulleitungen sowie für Eltern.
Da einzelne Fächer im Rahmen der neuen Lektionentafel leicht zurückgefahren wurden, ist vor allem der Punkt "Ergänzende Beschlüsse zur Lektionentafel" von Interesse!
Da steht: "...So ermöglicht der Erziehungsrat Facherweiterungen im "Textilen und Technischen Gestalten" (TTG) sowie in "Räume, Zeiten, Gesellschaften" (RZG), damit Lehrpersonen mit je einem Fach die kantonale Unterrichtsberechtigung im anderen erlangen können. ..."
Der Erziehungsrat von Schaffhausen hat nun die definitive Lektionentafel präsentiert, die ab dem Schuljahr 2019/2020 in Kraft treten wird.
Link zum Interview mit der LSH-Präsidentin Cordula Schneckenburger.
https://www.shn.ch/region/kanton/2018-03-08/ungute-gefuehle-ernst-nehmen
Der Stadtschulrat Schaffhausen hat seine Legislaturziele 2017 bis 2020 bekannt gegeben.
Spannend und diskussionswürdig ist sicherlich der Punkt, die Hausaufgaben abzuschaffen.
Drohungen gegenüber Lehrerinnen und Lehrern an Schaffhauser Schulen.
Wie ein professionelles Vorgehen aus Sicht LSH aussieht.
Das Bundesgericht hatte im Dezember 2017 entschieden, dass Eltern keine Beiträge an Klassenlager, Schulreisen oder Exkursionen zu leisten hätten. Siehe dazu unseren News-Eintrag vom 6.2.2018.
Aufgrund dieses Entscheids und der, in vielen Schaffhauser Gemeinden üblichen Praxis, entsprechende Veranstaltungen mit unerlaubt hohen Elternbeiträge zu finanzieren, hat der LSH ein Positionspapier entwickelt.
Dieses dient als Diskussionsgrundlage für Anpassungen der örtlichen Reglemente und Richtlinien betreffend der Finanzierung solcher Anlässe in den einzelnen Schulgemeinden.
Das Urteil des Bundesgerichts sorgt schweizweit für Schlagzeilen.
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Gemäss Bundesgerichtsentscheid vom 07.12.2017 dürfen ab sofort für Lager, Exkursionen, Schulverlegungen, Schulreisen, etc. nur noch die Kosten für die Verpflegung an die Eltern weiterverrechnet werden.
Es gilt, dass die Volksschule und deren Veranstaltungen prinzipiell kostenlos sind.
Da in einigen Gemeinden von den Eltern zur Zeit mehr als die maximal zulässigen Fr. 16.- pro Schüler und Tag verlangt werden, wird es nicht möglich sein, das bisherige Angebot aufrechtzuerhalten ohne dass sich die Gemeinden stärker finanziell beteiligen werden.
Der LSH wird sich dafür einsetzen, dass der Bundesgerichtsentscheid, der sehr begrüssenswert ist, nicht dazu führen wird, dass das Angebot in der Schulen abgebaut wird, sondern dass sich die Gemeinden ihrer Verantwortung bewusst werden und ihre Unterstützung entsprechend anpassen werden.
Informationen betreffend einer (Früh-)Pensionierung. Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Vorsorge- und Vermögenskonzepte AG.
Die sogenannte «No Billag»-Initiative will die Empfangsgebühren für Radio und Fernsehen abschaffen. Ein Ja wäre gravierend: Die Initiative gefährdet die nationale und regionale Medienvielfalt sowie die für die direkte Demokratie notwendige, unabhängige Berichterstattung. Darüber hinaus würden qualitativ hoch stehende Sendungen wie zum Beispiel das Schulfernsehen «SRF mySchool» nicht mehr produziert, da sie sich finanziell nicht lohnen. Der Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH unterstützt einen starken Service public und empfiehlt daher, die radikale «No Billag»-Initiative in der Volksabstimmung vom 4. März 2018 abzulehnen.
Tastaturschreiben wird ab dem Schuljahr 2019/2020 nicht mehr als Wahlfach angeboten.
Interessierte SuS müssen sich deshalb unbedingt noch im kommenden Schuljahr 2018/2019 dafür anmelden.
Die Stadt Schaffhausen will systematisch die Sprachkenntnisse der Dreijährigen erheben und dort handeln, wo ein Bedarf besteht.