Nach "ESH3" geistert nun das neue Schreckensgespenst "EP14" durch den Kanton. Gestern hat der Schaffhauser Regierungsrat den Bericht und Antrag betreffend Entlastungsprogramm 2014 zuhanden des
Kantonsrates verabschiedet. Das Massnahmenpaket umfasst 122 Entlastungsmassnahmen und setzt
sich zu drei Viertel aus Entlastungsmassnahmen und zu einem Viertel aus steuerlichen Massnahmen zusammen.
Auswirkungen auf das Personal
Nach bisherigen Abklärungen sollen in den nächsten 3-4 Jahren gesamthaft rund 140 Pensen (Vollzeitäquivalente) abgebaut werden. Mitarbeitende, die nach jetzigem Wissensstand von einem
Stellenabbau betroffen sein könnten, wurden bereits durch ihre Vorgesetzten informiert.
Weitere Infos unter http://www.sh.ch/Entlastungsprogramm-2014.4397.0.html
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Rutz Josef (Samstag, 18 Oktober 2014 11:31)
Bei der Justiz liesse sich ev. am effizientesten sparen, da dort Urteile für einmal Benachteiligte mit "dito" reproduziert werden. Den Nachweis finden Sie auf meiner Homepage in der Rubrik "Richter".
Auch müsste der Staat einmal lernen, mit Geld wie seine tragenden Säulen - die grosse Mehrheit der Einwohnerschaft - umzugehen. Solange etwas da ist, kann ausgegeben werden; wenn nicht, heisst es darben. Richtigerweise müsste es diejenigen treffen, die uns in diese Sache reingeritten haben.
Ich behaupte Folgendes: Ein Staat, der seine Bürger wertschätzt, kennt finanzielle Probleme in dieser Grössenordnung nicht. Hierorts grassiert leider der Grössenwahn - siehe Thomas Hauser in der Aargauer Zeitung zum Stolz über die regelmässig schweizweit höchsten Abstimmungsresultate und Verdoppelung der Bussen für säumige Urnengänger.
Josef Rutz